Liegeplätze, Termine und Veranstaltungen
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Museumsschiff in Bad Honnef vom 24.02. bis 18.03.2012
Unser Liegeplatz: Insel Grafenwerth

 

Bad Honnef (bis 1960 Honnef) ist eine Stadt im Rhein-Sieg-Kreis am Südrand Nordrhein-Westfalens, auf der östlichen Rheinseite gegenüber der Stadt Bonn gelegen.

Bekannt geworden ist die ehemalige Kurstadt überwiegend durch ihren Ruf als „rheinisches Nizza“. Im Stadtteil Rhöndorf hatte Konrad Adenauer, der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, bis zu seinem Tod im Jahr 1967 seinen Wohnsitz.

In den letzten Jahren hat sich die ehemalige Kurstadt zu einer wichtigen Tagungs- und Kongressstadt entwickelt.

Bad Honnef liegt am östlichen, orografisch rechten Rhein-Ufer und am Fuße des Siebengebirges, das den nördlichen Abschluss des Rheinischen Schiefergebirges und somit den Beginn des Übergangs vom Mittelrhein in den Niederrhein markiert. Das westliche Drittel des 48,3 Quadratkilometer großen Stadtgebietes lässt sich naturräumlich der Honnefer Talweitung zuordnen. Sie kennzeichnet sich linksrheinisch durch ein über 100 m hohes Steilufer, dem rechtsrheinisch ein wesentlich breiterer, halbmondartig aufgeweiteter Talbereich gegenüberliegt und nimmt die beiden Inseln Grafenwerth und Nonnenwerth auf. Das mittlere Drittel des Stadtgebietes bildet das Siebengebirge und das östliche Drittel mit dem Stadtbezirk Aegidienberg liegt auf der Asbacher Hochfläche, gehört damit zu den nordwestlichen Ausläufern des Westerwalds.

Das Stadtgebiet umfasst den südlicheren Teil des Naturschutzgebiets und Naturparks Siebengebirge. Dort liegen unter anderem die Berge Löwenburg, Himmerich, Großer Breiberg, Leyberg und Ölender. Unmittelbar oberhalb des Bad Honnefer Zentrums befinden sich die Reichenberger Höhe (194 m ü. NN) sowie die Augustushöhe (206 m ü. NN). Die südlich des Schmelztals gelegenen Berge des Stadtgebiets zählen zum Rheinwesterwälder Vulkanrücken, großräumiger zum Niederwesterwald. Die höchste Erhebung im Stadtgebiet ist mit 455 m ü. NN die Löwenburg, der tiefste Bodenpunkt befindet sich mit 50 Metern am Rheinufer in Rhöndorf. Die Stadtmitte liegt bereits 20 Meter über der Höhe am Rheinufer. Ins Siebengebirge hinauf führen – von Nord nach Süd – das Rhöndorfer Tal, das Annatal (mit dem Möschbach), das Tretschbachtal, das Schmelztal sowie das Mucher Wiesental. Der im Schmelztal verlaufende und in den Rhein mündende Ohbach weist von den Bächen des Stadtgebiets die höchste Abflussmenge auf.

Die ehemalige Kurstadt befindet sich im äußeren „Speckgürtel“ der Stadt Bonn und ist zehn Kilometer vom Bundesviertel entfernt, das durch die dort ansässigen Bundesministerien, -behörden, internationalen Organisationen wie den Vereinten Nationen und mehreren Global Playern einen Arbeitsplatzschwerpunkt mit erheblicher nationaler und internationaler Ausstrahlung darstellt.

Quelle: wikipedia